Er glaubt an Wunder und berichtet darüber auf Youtube: Andreas Lange feiert das 15-jährige Bestehen von Wunder Heute TV.

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Andreas Lange aus Weinfelden ist Mitglied der Pfingstgemeinde BiG. Er porträtiert seit 15 Jahren Menschen, denen ein Wunder geschehen ist.

Andreas Lange ist Gründer des Youtube-Kanals Wunder Heute TV. (Bild: Sabrina Bächi)

Was ist Wunder Heute TV?

Andreas Lange: Das ist eine Internetplattform, die Menschen zeigt, denen ein Wunder geschehen ist. Etwa ein langjähriger Alkoholkranker, der in meiner Sendung berichtet, wie er durch die Begegnung mit Jesus Christus geheilt wurde. Bis heute habe ich 250 solche Lebensgeschichten dokumentiert.


Was verstehen Sie unter einem Wunder?

Für mich geschieht ein Wunder, wenn wir mit unseren menschlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht mehr weiter kommen – keinen Weg mehr sehen – und sich dann doch eine Türe auftut. Gott hat viel mehr Möglichkeiten als wir Menschen.


Warum glauben Sie, funktioniert das Konzept mit den Wundern so gut?

Dass es Wunder gibt, ist durch viele Berichte bestätigt. Vor allem zeige ich mit den Berichten, dass es solche Wunder auch in der Schweiz gibt.


Sie sprechen in den Beiträgen auch von Heilung durch das Gebet. Ist das immer möglich?

Ich würde nie versprechen, dass alles geheilt wird. Und die Heilung fällt vielleicht auch nicht so aus, wie wir das denken. Aber ich glaube, Heilung hat viel mit Vergebung zu tun. Wenn wir vergeben können, dann werden wir geheilt. Und wir beten zu Jesus, weil er geheilt hat.


Das heisst, Heilung ist hier eher auf der psychischen Ebene gemeint?

Es gibt auch Berichte von Krebsheilungen. Ich wünschte mir das viel öfter, aber sehr oft ist Heilung bei todkranken Menschen die Friedensfindung und Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod. Ich bin aber kein Gegner der modernen Medizin. Im Gegenteil, ich bin sehr dankbar dafür, dass wir so eine gute Medizin haben.


Hat eine Heilung auch schon mal nicht funktioniert?

Ja. Wir dürfen um Heilung beten, aber das Resultat müssen wir Gott überlassen.


Können auch Ungläubige geheilt werden?

Ich bete sehr oft für Menschen, die von sich sagen, dass sie keinen Zugang zu Gott haben. Wenn ich für sie bete, spüren die meisten etwas. Lustigerweise sagen mir öfter ungläubige Menschen, dass sie beim Gebet etwas spüren, als Gläubige. Wir Gläubigen haben die Hilfe Gottes ja bereits. Und Menschen, die bisher keinen Zugang zu Gott hatten, erleben plötzlich eine grosse Liebe in sich. Das ist für mich die Berührung mit dem lebendigen Gott.


Seit 15 Jahren kann man Ihre Beiträge auf Youtube sehen. Wie viele Abonnenten haben Sie?

Es sind rund 8000 Abonnenten, aber ich und mein Team senden seit November auch auf dem Privatsender QS24 TV, der etwa über das Sunrise-Netz erhältlich ist. Das ist natürlich toll.


Quellenangabe

Sabrina Bächi, 13.11.2019, 18.35 Uhr
Bericht Tagblatt

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